Dyskalkulie & Rechenschwäche

Ihr aufgewecktes, intelligentes Kind hat in der Schule unerwartete Schwierigkeiten beim Erlernen des Rechnens? Trotz vielen Übens macht Ihr Kind immer wieder übermäßig viele Fehler beim Rechnen?

Dann sollten Sie folgende Informationen über Dyskalkulie und Rechenschwäche lesen.

Wichtig ist zwischen Dyskalkulie und Rechenschwäche zu unterscheiden. Da eine Dyskalkulie durch andere Faktoren wie eine Rechenschwäche verursacht wird, bedarf es auch unterschiedliche Ansätze, um die Rechenfertigkeiten verbessern zu können.

Was ist eine Dyskalkulie?

Als „Dyskalkulie“ bezeichnet man Schwierigkeiten des Kindes im Umgang mit Zahlen, Zahlenräumen und bei den Grundrechenarten. Eine Dyskalkulie wird – wie eine Legasthenie – durch biogenetische Faktoren (Vererbung) verursacht. Dyskalkulie ist die Folge von Defiziten in der Sinneswahrnehmung. Durch diese differenten Sinneswahrnehmungen kommt es beim Rechnen zu einer zeitweisen Unaufmerksamkeit, was zu Fehlern beim Rechnen führt.

Abhilfe:
Bei einer Dyskalkulie muss das Training in drei Bereichen stattfinden: Steigerung der Aufmerksamkeit, Verbesserung der Wahrnehmung und vermehrtes Üben des Rechnens.

Was ist eine Rechenschwäche?

Im Gegensatz zur Dyskalkulie wird eine Rechenschwäche nicht vererbt, sondern im Laufe des Lebens erworben. Eine Rechenschwäche kann durch verschiedene Ereignisse beim Kind entstehen, wie besondere Lebensumstände oder Belastungen (z.B. Krankheit, Schulwechsel, Scheidung der Eltern, etc.).

Abhilfe:
Eine Entspannung der belastenden Lebensumstände und vermehrtes Üben des Rechnens kann eine Rechenschwäche verbessern.


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